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Der Schliff

Neben Reinheit, Farbe und Gewicht ist die Schliffqualität der wichtigste Faktor. Er macht die Schönheit und Brillanz aus. Wenn man bis vor 25 Jahren nur zwischen geringem, mittel, gutem und sehr gutem Schliff unterschied, gibt es heute noch exzellent und bei manchen Zertifikaten noch ideal und superideal als Schliffgrad. 

Die Proportionen

Zur Ermittlung des Schliffkriteriums "Proportionen" werden folgende technischen Informationen im Verhältnis zum Gesamtdurchmessers eines Diamanten zu Grunde gelegt.
Die Höhe des Steines, der Tafeldurchmesser, der Ober und Unterkörper, die Rundiste sowie die länge der unteren und oberen Hauptfacetten je in Prozent. Weiterhin benötigt man die Winkel der Oberen und unteren Hauptfacetten. Die Proportionen sorgen im Idealfall dazu, das 100% des einfallenden Lichts wieder auf den Betrachter zurückstrahlen und der Stein damit wie ein Spiegel wirkt. 

Die Politur

Zur Ermittlung des Schliffkriteriums "Politur" werden optische Informationen im Schliff zu Grunde gelegt. Diese Untersuchung kann unter zu Hilfenahme einer Lupe erfolgen. Üblicher ist es jedoch, Edelsteine heute einfach zu scannen und das Ergebnis liegt nach wenigen Sekunden vor. Festgestellt wird hierbei z.B. ob Facetten zu kurz oder lang sind, die Rundiste gleichmäßig oder wellig ausgeführt ist und ob am Stein offene Stellen, (oft als Natural) zu finden sind. Ganz entscheidend für eine gute Politur sind aber die Facettenflächen. Hier können sich Schleifspuren z.B. in Wellenform befinden, die die Dispersion des Steines beeinträchtigen und sich auch negativ auf die Helligkeit eines Steines auswirken können.  
 Die Proportionen sorgen im Idealfall dazu, das 100% des einfallenden Lichts wieder auf den Betrachter zurückstrahlen und der Stein damit wie ein Spiegel wirkt. 

Die Symetrie

Zur Ermittlung des Schliffkriteriums "Symmetrie" werden technische Informationen im Brillant geschliffenen Stein zu Grunde gelegt. Diese Untersuchung kann unter zu Hilfenahme von Messgeräten  erfolgen. Üblicher ist es jedoch auch hier, den Brillanten mittels eines Scanners z.B. von Sarin oder Ogi zu scannen. Symmetrische Merkmale sind zum Beispiel die Abweichung von der Kreisform, die Mittigkeit der Tafel und der Kalette und wie exakt die Facetten sich im Unter und Oberkörper gegenüber stehen. Man kann also sagen, je besser die Symmetrie, um so gleichmäßiger ist die Lichtverteilung, Reflektion und Dispersion.